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Thema mit Variationen für Fagott und Klavier 

Fagott, Klavier         

Artikelnr.: FAG2904
ISMN: M-50135-643-0
Verlagsnr.: ACC.1276
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Details

Inhaltstext:


zur Hörprobe  

Zum besseren Verständnis noch einige Erläuterungen:
Die mittleren drei Finger sind in beiden Händen jeweils durchgezählt, also Zeigefinger = 1, Mittelfinger = 2, Ringfinger = 3.
Die Klappen sind in ihrer Funktion bezeichnet, in der untersten Oktave mit großen Buchstaben und ab dem großen b aufwärts mit kleinen.
Die linke Hand wird durch ein kleines "l." abgekürzt und die rechte dementsprechend durch ein "r.". Spaltklänge entstehen durch Überblasen tiefer Töne (verstärkter Lippen- und Luftdruck), durch Unterblasen hoher Töne (Ansatz locker lassen), oder wenn ein Griff durch das Öffnen eines oder mehrerer Tonlöcher bzw. Klappen verändert und dadurch die Luftsäule unterbrochen wird.
Diese Spaltklänge bestehen häufig aus sehr vielen Teiltönen und enthalten zum großen Teil auch Mikrointervalle. Der notierte Ton hat mit dem tatsächlichen Klang oft wenig gemein, daher wird er als Rhombus dargestellt.
Durch unterschiedlichen Lippendruck können die Spaltklänge sehr variiert werden, und es gehört schon eine gewisse Übung dazu, um einen zum jeweiligen Charakter des Stückes passenden Klang zu erzeugen.


 

Kompositionsjahr:

2008 

Erscheinungsjahr:

2009 

Seitenzahl:

16 

Gewicht:

70 g

Spieldauer:

3.00 

Uraufführung:

13.12.08 - Béla Röhl (Fagott) und Jannes Waterstrat (Klavier) 

Verlag:

Accolade Musikverlag